Club-Update ...

03. Mai 2025 - Teilemarkt im Pott


Am 03.05.2025 war es wieder soweit: Capri Teilemarkt in Gelsenkirchen-Bismarck beim Capri Club Westerholt (CCW). Rund 30 Händler und ca. 200 Besucher gaben sich ein Stelldichein, um ihre Teile zu verkaufen oder das ein oder andere Schnäppchen zur Vervollständigung des eigenen Fahrzeugs zu machen. Da wurde auch ordentlich gefeilscht wie auf‘m Basar. Für das leibliche Wohl hatte der CCW reichlich vorgesorgt. Für die Early Birds bzw. die schon am Vortag Angereisten gab es frisch belegte Brötchen und nen weckenden und wärmenden Kaffee. Ab 10:00 Uhr liefen dann Grill und Fritteuse, um die Gäste mit Mantaplatte Bahnschranke oder Bratwurst zu verwöhnen (und kalte Getränke selbstredend an diesem dann doch warmen Nachmittag). Natürlich gab es am Nachmittag auch wieder die Kaffeetafel satt. Die guten Seelen des CCW hatten wieder ihre Backstuben angeheizt.

Gegen 16:00 Uhr wurde der Feierabend eingeläutet. Auch diesmal wieder eine gelungene Veranstaltung, die neben dem An-/Verkauf von Capriteilen vor allem eines bot: eine herrliche Gelegenheit um mal wieder in der Szene miteinander zu schnacken und alte Freunde und neue Bekannte zu treffen. Da wurden intensive Abstimmungen für die kommenden Treffen vorgenommen, um gemeinsam weitere schöne Stunden zu verbringen. Der Vorstand des Capri Club Deutschland war ebenfalls zahlreich erschienen.

04. April 2025 Tausche Bremsscheiben gegen Cola und Bratwurst


Schönstes Wetter und die Vorfreude auf die neue Saison lockt auch die Youngtimerfreunde wieder auf die Straße.

Auch in diesem Jahr ist ein Besuch am Freitag, in unserer Schrauberbude, wieder ein beliebtes Ausflugsziel. So staunten wir nicht schlecht über einen schönen Escort II, mit RS Technik der unvermittelt vor unsere Halle stand. Der Fahrer hatte zwei neue originale Ford Bremsscheiben für einen Capri in seinem Bestand und wollte uns diese überlassen. Da wir gerade den Grill anmachten und es viel zu bereden gab, luden wir in im Gegenzug auf Cola und Bratwurst ein. In geselliger Runde tauschten wir uns bis zum späten Abend noch über diverse Themen aus.

Noch einmal Danke für die Spende im Namen des Capri Club Westerholt.

Fahrerwechsel beim CCW – Aus WAN-R 219H wird RE-GT 820H

 

Im Dezember '24 teilte uns eines unserer langjährigen Mitglieder mit, dass er sein Hobby „Capri" aufgeben wird und seinen Capri verkaufen möchte. Schnell war uns klar, dass ein Capri in diesem guten Zustand am besten im Club verbleiben sollte.

Robin hatte dann den Gedanken gefasst, sich den Capri einmal genauer anzusehen, denn sein schwarzer 3er wird gerade aufwendig restauriert.

Mit dem Capri von Rüdiger hätte er nun die Möglichkeit an der Saison 2025 auch mit einem eigenen Capri teilzunehmen.

Die Überlegung wurde schnell in die Tat umgesetzt und der 3er kann beim CCW verbleiben.

Jetzt bekommt er erst einmal etwas Aufmerksamkeit von Robin und wird fit gemacht.

 18 Dezember 2020 – Das Handbuch für die Hosentasche

Den letzten Freitag zum Schrauben in diesem Jahr nutzte Leon für den Zusammenbau seiner Vorderachse von seiner Mofa. Mit digitaler Hilfe wurde die Achse auseinandergebaut und Stück für Stück gereinigt und wieder zusammengebaut. Früher gab es die Werkstatthandbücher noch in Papierform, heute hat man die Hilfe schon in der Hosentasche. Ein Vorteil hat das Handy beim Arbeiten ja, so wird das historische Werkstatthandbuch nicht dreckig, dafür aber das teure Handy.
 11 Dezember 2020 – Nun wird´s mit der AU auch klappen

Frühe Bescherung am Club, denn es kamen anscheinend ein paar Pakete beim Arthur an. Er bestellte sich für seinen Capri zwei neue Hosenrohe, die er nun einbauen wollte, den Rest der Anlage hatte er schon ersetzt. Die von Motomobil stammenden Rohre konnte man eins zu eins ersetzten. Nun besitzt der Capri eine fast komplett neue Abgasanlage, nur der Sportendschalldämpfer durfte bleiben, dieser wurde aber vom Arthur aufbereitet. Jetzt werden die Roststellen des Fahrzeugs behandelt und dann kann der Capri ab nächstem Jahr zum TÜV.
 04 Dezember 2020 – Weihnachten ist im Anmarsch

Nun ist es endlich soweit, die kalte Jahreszeit hat das Ruhrgebiet und auch den Capri Club Westerholt erreicht. Das konnte man schön an den alten Karossen sehen, die aussahen als würden sie aus einem Märchenwald stammen. Unsere Nachtschicht am Freitagabend hat es nämlich härter getroffen, denn als sie nach hause fahren wollten, durften sie erst einmal ihr Auto kratzen. Aber was heißt das nun für unsere Oldtimer, entweder einmotten für den Winterschlaf, oder genug Kühlmittel auffüllen, einen Eiskratzer einpacken und die Batterie noch einmal überprüfen, damit das Auto auch am Morgen wieder anspringt. Aber diese Entscheidung ist jedem Oldtimerfahrer selbst überlassen.
 13 November 2020 – Der zweite Spitfire bei unseren Exoten

Helge hat sich anscheinend von unserem Spitfirefahrer Arthur anstecken lassen und ist nun stolzer Besitzer eines Triumph Spitfire MK4. Das gelbe Cabriolet mit seinem relativ kleinen 1,5 Liter Motor besitzt stolze 86 PS, bei sehr geringem Gewicht. Es soll wohl Go-Kart feeling aufkommen, wenn man in dem kleinen Flitzer sitzt, da das Leistungsgewicht in dem Flitzer optimal abgestimmt ist. Einige Verbesserungen wurden am Fahrzeug schon vom Vorbesitzer vorgenommen, wie zum Beispiel der zusätzliche Ölkühler, oder die Getriebeglocke aus Aluminium.
Weitere Details zum Auto gibt es in der Kategorie "Die Fahrzeuge" auf unserer Internetseite. 
 06 November 2020 – Eine neue Bremsanlage für den gelben Einser

Markus hat sich für seinen Capri eine bessere Bremsanlage besorgt, die mit vier Kolben pro Bremssattel ausgestattet ist.
Original besitzt die Bremse vom Ford Capri nur einen Kolben pro Bremsbelag, durch zwei Kolben pro Bremsbelag wird der Anpressdruck der Bremsbeläge erhöht und das Auto kommt schneller zum Stillstand, als ein serienmäßiger Ford Capri. Früher galt der 2.8i Bremssattel als die beste Wahl für den Capri, aber dieser Umbau könnte noch eine Stufe höher sein. Durch die Verbesserung hat man zusätzlich natürlich auch noch mehr Sicherheit, da das Kult Coupé keine modernen Helferlein, wie zum Beispiel ein ABS. Das tatsächliche Ergebnis muss aber auf dem Prüfstand gemessen werden. 
 30 Oktober 2020 – Erhebendes Gefühl

Manchmal sind auch Kleinigkeiten an den Helferlein in der Halle fällig. Am leichten Alu-Wagenheber ist das Kreuzgelenk gerissen, ein Öffnen des Ventil zum Senken des Arm war nicht mehr möglich. Der Händler war behilflich und konnte das Ersatzteil liefern. Gleich zweimal bestellt, der Wagenheber ist dank geringen Gewicht und Bauhöhe häufig im Einsatz. Und beim nächsten mal geht's schneller, dann kann die Spätschicht auch mehr am Capri schaffen als nur ein paar kleine Rostlöcher zu schweißen. Nächste Woche geht es dem vom Vorbesitzer festgebratenem Blech im vorderen Radhaus an den Kragen...
 23 Oktober 2020 – Ein schneller Start, aber zu langsam auf der Autobahn

Nun hat auch unser neues Mitglied Rüdiger ein Projekt gefunden, er wird seine Hinterachse restaurieren um sie dann in seinen Capri einzubauen. Rüdiger hat sich vor einem Jahr einen Capri 3 1.6 GT angeschafft, an dem schon ein paar Dinge verändert worden sind. Der Motor wurde vom Vorbesitzer durch einen 2.0 Liter Motor ausgetauscht und mit einer Sportauspuffanlage mit Fächerkrümmer ausgestattet. Nach dem Kauf ist aufgefallen, dass sich noch die originale 3.75er Hinterachse vom 1.6er unter dem Auto befindet. Diesen Fehler möchte Rüdiger nun beheben und hat sich eine 3.44er Hinterachse besorgt, die er über Winter restaurieren wird. Ein paar Tipps kann er sich ja von Helge holen, der seine Hinterachse vor ein paar Wochen komplett überholen lassen hat.
 16 Oktober 2020 – Lack und Ledersitze

Vor ein paar Wochen gingen Helges 2.8i Sitze zum Sattler nach Olfen. Diese mussten dringend überholt werden, da sie nicht mehr so gut waren, vom Polster als auch vom Stoff her. Er entschied sich für die Firma Leather-Art in Olfen, bei der er seine Sitze abgab. Für Helge war klar rotes Leder innen und schwarzes von außen, damit der Innenraum auch zum Lack des Capris passt. Zusätzlich gab es noch ein Karomuster auf der Innenseite der Sitze, um die Optik noch mehr zu betonen. 
Nun sind die Sitze und die Rücksitzbank wieder eingebaut und man kann sehen, dass der Sattler richtig gute Arbeit geleistet hat, die alten Sitze erstrahlen nun zu neuem Glanz. Für diese Arbeit kann man den Sattler Leather-Art gerne weiterempfehlen.

http://www.leather-art.de/
https://www.instagram.com/leatherart.de/ 
 09 Oktober 2020 – Richtungsweisende Reparatur

Der Blinker stand schon länger auf der Liste, das Relais war hinüber, die Blinkfrequenz zu hoch. Wo ist es versteckt? Hinter dem Handschuhfach, an dem Halter der Lenksäule war es mit der Masse angeschraubt. Klasssches Problem, das neue Relais hat den Massekontakt als dritten Pol, also schnell ein Massekabel mit Ringöse gelötet und angeschlossen. Ganz einfach, und alles ohne den Capri aufzubocken. 
 02 Oktober 2020 – Neue Arbeiten für den Winter

Nach der Ausfahrt gibt es nun auch Arbeit für unseren Guido. Er hat bemerkt, dass sein Getriebe 
undicht ist. Nun möchte er das Problem angehen, um das Leck zu beseitigen. Es wird der Simmering 
zwischen dem Getriebe und der Kardanwelle sein, der das Öl nicht mehr halten kann.
Zusätzlich wird er seinen 2.0 Liter Capri mit einer Anhängerkupplung ausrüsten um seinen
Zeltanhänger auf Treffen mitnehmen zu können.
 25 September 2020 – Ein Rennwagen mit dem Segen vom TÜV

Diesen Freitag stand ein wichtiger Termin für den Dirk und sein Capri Projekt an, denn er durfte seinen Capri dem TÜV vorführen. Stattgefunden hat alles in einer kleinen Kraftfahrzeugwerkstatt auf dem Gelände, was dem Dirk zugute kam, da er einfach nur mit seinem Capri rüberfahren musste. Erst wurde die Prüfung nach §29 durchgeführt, also die Hauptuntersuchung. Danach ging es ans eingemachte, auf der Werkbank wurde ein Stapel mit Ordnern, Gutachten und Einbauanleitungen ausgebreitet und alle Teile systematisch untersucht. Nachdem alle Teile für straßenzulässig erklärt worden sind musste geprüft werden, ob das Zusammenspiel der Teile auch für den Straßenverkehr in Ordnung ist. Eine lange Zeit verging und der Prüfer hat noch zwei kleinere Mängel gefunden, die bis zum letzten Termin behoben werden müssen, bis die Eintragung erfolgreich stattfinden kann. Nun muss der Dirk auf den Anruf des Prüfers warten, um den letzten und abschließenden Termin zu vereinbaren.   
 18 September 2020 – Vorbereitungen für die Ausfahrt

Morgen steht die jährliche Ausfahrt vom Capri Club Westerholt an und es müssen noch ein paar Vorbereitungen für diesen Termin getroffen werden. Unser Guido aus Berlin ist extra dafür angereist, um an der Ausfahrt teilzunehmen. 
Mit seinem schwarzen 2.0 Capri S ging es am frühen morgen schon los auf die Autobahn, in Richtung Ruhrgebiet. Robin musste den Verteiler an seinem Escort MK4 noch tauschen, da der Hallgeber defekt war. Der Escort ging auf den Weg nach Krefeld aus und sprang erst einmal nicht mehr an. Dieser defekt fällt nur auf, wenn der Verteiler im Motorraum warm wird, dann wird der Zündfunke nicht mehr verteilt. Danach wurde geprüft ob der neue Verteiler funktioniert und ob der Escort nun vernünftig läuft. Mal sehen wie die Ausfahrt ins Sauerland verlaufen wird.  
 11 September 2020 – Eine generalüberholte Hinterachse für den Capri

Helge hat wieder Teile zum überholen lassen weggegeben, dieses mal war es die Hinterachse, die er in seinem roten 2.8i einbauen möchte. Die Achse stammt aus einem geschlachteten 2.8i, damit er die nun eins zu eins umbauen kann. Kein Rost, kein geknatsche und auch keine Undichtigkeiten mehr an der Hinterachse. Bei den neun verschiedenen Hinterachsübersetzungen die im Capri verbaut sind, hat er sich trotzdem für die originale entschieden. Übersetzungen von 4,125 bis 3,09, vom 1,3 bis 2,8 Liter bieten schon Möglichkeiten die Beschleunigung und die Höchstgeschwindigkeit zu beeinflussen. Nichtsdestotrotz müssen sich damals die Ingenieure etwas dabei gedacht haben diese varianten einzubauen, um das optimale Gleichgewicht an Beschleunigung und Geschwindigkeit aus dem Capri herauszuholen.    
 04 September 2020 – Putzen kann ab und zu nicht schaden

Heute war in Gelsenkirchen schönes Wetter und es wurde draußen gearbeitet.
Bei den Arbeiten viel den Mitgliedern auf, wie dreckig unser Aushängeschild, der grüne
durchgeschnittene Capri über der Tür geworden ist.
Ursprünglich war der Capri vom Andreas, der gemerkt hat, dass er den Capri nicht mehr retten kann, 
da er schon einige Projekte zu dieser Zeit hatte.
Seit unserem Einzug in die hängt der Capri nun schon da und schmückt die Halle des Clubs.
Schnell hat man Zeit gefunden sich einen Eimer und Wasser zu schnappen, um den Capri zu reinigen. 
 28 August 2020 – Erste Startversuche am Zweirad

Unser junger Zweiradexperte hat nun endlich Zeit gefunden an seiner neu erworbenen Honda CB 100 herumzuwerkeln. Anfangs wurde die Sitzbank demontiert, um besser an alle Teile heranzukommen und um zu schauen wie der Zustand von ihnen ist. Klar war zu diesem Zeitpunkt was ein Motor braucht um zu starten, Sauerstoff, Kraftstoff und einen Zündfunken. Kraftstoff wurde erst einmal mit einen separaten Tank hinzu gegeben, da der alte Tank noch aufbereitet wird.  Für mehr Luft wurde der Luftfilter demontiert. Mit einer neuen Batterie wurde geschaut, ob ein Zündfunke entsteht.
Alle drei Sachen waren vorhanden, aber nach vielen Startversuchen sprang das alte Motorrad noch nicht an. Also geht es nächsten Freitag weiter, um den Fehler endlich zu finden. 
 21 August 2020 – Freitag vor vielen Jahren

Entstanden ist der Capri Club Westerholt durch Dirk Zentara und Lothar Drewes, zwei „Capribegeisterte“ aus Westerholt, die beschlossen, nachdem sie seit 1986 zu zweit die ersten Capri Treffen besuchten, einen eigenen Club
zu gründen. Zusammen mit Gleichgesinnten aus dem Hobby Capri ein wenig mehr zu machen war das Ziel neue Freunde finden, Erfahrungen austauschen, gegenseitige Hilfe bei Reparaturen und Verschönerungen am Fahrzeug, gemeinsame
Ausflüge und Fahrten zu Capri Treffen sollte es von nun an geben. Die ersten Mitglieder wurden von
den beiden durch eine Flugblattaktion auf die mögliche Gründung eines Capri Clubs aufmerksam gemacht. So trafen sich auf einem Parkplatz in Westerholt am 11. Juni 1988 zehn Capri-Fahrer und beschlossen die Gründung eines entsprechenden Clubs. Man einigte sich darauf, eine Clubsitzung alle drei Wochen in einem Raum einer Gaststätte zu halten. Anfangs war die Schrauberbude nur eine kleine Scheune mit Clubraum in Westerholt, später wurde es dann das Gelände in Gelsenkichen. Vieles hat sich in den Jahren gewandelt, die Mitglieder, die Autos und auch das Logo. Um weiterhin bestehen zu bleiben arbeitet der Capri Club daran sich zu entwickeln und zu wachsen, egal ob mit der Digitalisierung und der Offenheit anderen Marken und Fahrzeugen gegenüber. 
 14 August 2020 – Und schwups war die Dichtung weg

Es waren einmal zwei Experten, die versucht haben die anstehende Ausfahrt zu planen. Nächsten Monat steht die Ausfahrt des Capri Clubs an und Arthur und Robin wollten schon einmal die Route für die Fahrt planen, natürlich zeitgenössisch. Anfangs lief auch alles gut, bis der Motor angefangen hat zu qualmen, der Lüfter sprang nicht mehr an und der Essex 3.0 V6 wurde immer heißer. Also ging es los, rechts ran, die Haube öffnen und den Fehler suchen. Ein Wackelkontakt wurde festgestellt und es wurde versucht diesen zu beheben, dadurch hat sich der hineingestopfte Senor im Kühler gelöst und die gesamte Kühlflüssigkeit herausgelassen, gleichzeitig war auch noch die Dichtung weg. Was nun, ADAC rufen und ab nach hause. Normale Menschen hätten den Senor verschraubt eingebaut, aber was sich die Engländer damals dabei gedacht haben bleibt bis heute ungeklärt.  
 07 August 2020 – Einmal zwei neue Radläufe bitte

Eine Hürde mehr ist wieder an Robins Escort IV geschafft. Nach viel Flexerrei, Schweißerei und Spachtelei ist nun seit diesem Freitag ein Ende in Sicht, denn Robin ist nun endlich mit seinem rostanfälligen Ford fertig geworden. TÜV hat das Auto zwar, nur durchgerostete Radläufe sind nicht TÜV relevant, aber trotzdem mussten sie gemacht werden. Die äußeren Radläufe wurden bei Motomobil gekauft, nur die inneren Kotflügel wurden selber wiederhergestellt. Viel Geld ist in die Arbeit an den Radläufen nicht hineingeflossen nur sehr viel Zeit. Jetzt sind nur noch ein paar Lackierarbeiten und die Montage der Stoßstange zu erledigen.  
 31 Juli 2020 – Wenn kein Platz vorhanden ist muss halt welcher geschaffen werden

Diesen Freitag hieß es für den Dirk die Flex rausholen und versuchen Platz zu schaffen, denn im eingeschlagenen Zustand kamen die Räder an den GFK Frontspoiler. Wäre es erst im Fahrbetrieb aufgefallen hätte es schwere Folgen für das Auto gehabt. Also wurde der Capri aufgebockt und die störende Stelle entfernt. Gutachten für den TÜV sind alle vorhanden nur stimmen die Teile nicht alle mit einander überein, das heißt für den Dirk also eine Einzelabnahme nach §21.
Nicht, dass er noch durch den Verschränkungstest durchfällt, den heutzutage die meisten tiefergelegten Autos bestehen müssen.  
24 Juli 2020 – Wenn im Getriebe die Zahnräder wieder richtig arbeiten müssen

Für Markus seinen Capri 1b von 1973 ist nun auch die Zeit gekommen für ein neues Getriebe. Auf Empfehlung von Helge hat er sich auch auf dem Weg in die Eifel gemacht, um es dort überholen zu lassen, da Helge mit seinen dort abgegebenen Teilen sehr zufrieden war. Also musste als erstes das Auto auf die mittlere Bühne und mit ein bisschen Kraft und viel Geduld das Getriebe vom Motor getrennt werden. Zuerst kam die Kardanwelle raus, die dafür sorgt, dass die Kraft auch auf die Hinterachse kommt und dann das Auto sich in Bewegung setzt. Das ist der schnelle Teil bei der Demontage des Getriebes, danach folgt das Lösen der Schrauben zwischen der Getriebeglocke und dem Motorblock. Wenn man nun noch das Kupplungsseil und den Anlasser demontiert kann man das Getriebe nach hinten herausziehen. Markus sein Getriebe wird einmal komplett überprüft, bekommt neue mechanische Teile und wird auch gleich neu abgedichtet.
17 Juli 2020 – Schwierige Entscheidungen zwischen Engelmann und Talbotspiegeln

Diesen Freitag standen ein paar Schönheitsarbeiten an Arthurs Capri an, denn er möchte auch ein paar eigene Ideen in sein Zeitgenössischies Kunstwerk einbringen. Die Engelmannspiegel die zurzeit montiert sind passen zu Ford Capris, sind aber eher typisch für die 80er Jahre. Anfangs wurden erstmal die passenden Schrauben für die Demontage der Spiegel gesucht, denn diese waren so versteckt. Also Türpappe ab und suchen, schnell stellte sich dann aber heraus, dass man einfach die versteckte Abdeckkappe am Spigel abnehmen muss, es kann manchmal auch einfach sein. Nichts desto trotz hat man wieder etwas dazu gelernt und weiß es fürs nächste mal besser. Schnell war dann auch wieder die Türpappe dran und der Talbotspiegel montiert. Mal sehen was als nächstes verschönert wird.
11 Juli 2020 – Eine glänzende Idee

Gähnende Leere in den heiligen Hallen... alle haben sich in den Urlaub verzogen und entspannendes Schrauben stand bei niemand auf der Liste. Wirklich nicht? Doch, einer (fast) allein polierte Helge den Luftsammelkasten seines 2.8i... so vorbildlich, dass man sich danach selbst und die gähnende Leere in der Halle auf der Oberfläche spiegeln konnte.
04 Juli 2020 – Ungeplanter Dichtigkeitstest des Kühlsystem

Eigentlich sollte die Vergasereinstellung geprüft werden, aber das Umparken zum Abgasteter reichte schon aus um nicht nur den V4 blubbern zu lassen... Wieso ging der E-Lüfter nicht an? Weil kein Temperatursensor verbaut ist! Wenn eine der Temperaturanzeigen auf die 100 Grad zugeht (nur welche der vier ?), wird der Lüfter einfach manuell angeschaltet... hm, welcher Schalter? Nix ist beschriftet. Eine defekte Sicherung erschwerte das Auffinden, aber nachdem der Sicherungskasten und die defekte Sicherungs gefunden war sprang der Lüfter unter quietschendem Protest an.
19 Juni 2020 –  Wenn die Tür nicht schließt muss nachgeholfen werden

Heutzutage gibt es Capriteile, die nicht zu 100% passen, aber mit etwas Köpfen und viel Kraft kann man solche Probleme lösen. Die für den Gulf Capri gekauften GFK Türen gingen nach ein paar Umbauarbeiten nicht mehr richtig zu, dass Problem war der Überrollbügel. Dieser wurde mit einem Spanngurt zusammengedrückt und neu ausgerichtet. Glücklicherweise wurde das Frischlackierte Teil nicht zerkratzt. Nun schließt alles wieder ordnungsgemäß und neue Arbeiten können gefunden werden.
12 Juni 2020 –  Der Sandmann war da

Bei Sonnenschein wurde diesen Freitag Dirks Hinterachse für die Überholung vorbereitet. Dazu wurde das mobile Sandstrahlgerät herangeholt und sofort losgelegt. Der Rost und der Lack lösten sich recht gut mit dem Verfahren, so dass gleich im Anschluss noch ein Paar mehr Teile gestrahlt wurden. Als alles fertig war wurde die Farbpistole genommen und der Druckluftschlauch bis nach draußen verlegt, um die Hinterachse im Anschluss zu lackieren. Dazu wurde handelsüblicher Lack mit Nitro-Verdünnung im Verhältnis von 50% gemischt, damit der Lack so dünn ist, um diesen durch die Pistole zu versprühen. Die Verdünnung verfliegt während des Trocknungsprozesses. An sich ist es eine günstige Alternative zur einfachen Sprühdose, der einzige Nachteil ist nur, dass die Pistole regelmäßig gesäubert werden muss. Der Differenzialdeckel wurde nicht mitlackiert, denn Dirk muss sich erst einen neuen besorgen, da seiner durchgerostet ist, ein typisches Problem beim Capri. Durch ein Clubinternes Tauschgeschäft kam Dirk an Ankerplatten für die großen 2.8i Bremsen an der Hinterachse. Nun geht diese Achse und eine weitere vom Helge zur Überholung in die Eifel.
05 Juni 2020 –  Es geht voran

Seit einigen Jahren ist der Frank nun schon dabei seinen Capri 3 2.0 S zu restaurieren. Bei vielen Punkten kam er gut voran, doch eine große Hürde konnte er bis vor ein paar Monaten nicht bewältigen. Frank sagt selber von sich, er sei nicht der beste Schweißer und möchte sich nicht an die vielen Blecharbeiten seines Capris herantrauen und hat sich deshalb Unterstützung vom Andreas geholt, um seinen Capri einmal vernünftig zu restaurieren. Nun erledigt er selber die Vorarbeit, wie den Lack entfernen und das Entrosten des Capris. Der Andreas macht den Rest, das Ausschneiden der Roststelle, das Blechanfertigen und das Schweißen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt läuft die Clubinterne Zusammenarbeit recht gut, obwohl der Andreas zurzeit noch selber eigene Projekte hat. Die restlichen Arbeiten, wie die Beschaffung von kleinen und großen Teilen hat Frank über die vielen Jahre schon erledigt. Ebenso wie die Restauration von Teilen, wie zum Beispiel den Stabilisatoren, des Motorträgers, oder den Federbeinen. Fragen tut man sich nur, ob der Frank nach all den Jahren noch weiß wo die Teile hingehören.
29 Mai 2020 –  Von wegen viele Köche verderben den Brei

Diesen Freitag haben Dirk, Andreas und Leon sich an die Felgen und die Radbolzen des Capri eins aus dem Jahre 1969 gewagt. Die aufbereiteten Felgen wurden recht schnell herangeholt und die passenden Reifen im Anschluss vom Andreas aufgezogen. Erst musste man die Maschine wieder anfangen zu verstehen, denn diese wird vom Club nicht oft genutzt. Trotzt der langen Standzeit funktioniert sie noch einwandfrei. Währenddessen besorgte Dirk schon einmal die Radbolzen mit passenden Radmuttern aus seinem Container. Für die Montage der neuen Radbolzen war Leon zuständig, der diese Arbeit schon öfters gemacht hat als sein Vorarbeiter Dirk. Mit Prüfenden Blick wurden die Radbolzen im Handumdrehen gewechselt und beide warn mit Leons Arbeit zufrieden. Mit neuen Radbolzen, Radmuttern und glänzenden Felgen prahlt der Einser förmlich mit seinen neuen Schlappen, Teamarbeit zahlt sich nun mal aus.
22 Mai 2020 – So natürlich wie immer 

Die Dreharbeiten bei uns in Gelsenkirchen begannen Freitag schon am frühen Vormittag. Nach einem kurzem Gespräch mit der Fernsehcrew ging der Drehtag auch schon los, da war keine Zeit mehr um noch mal schnell sein Auto zu waschen. Im Focus der Dreharbeiten stand das Schrauben bei uns in der Halle. Einige arbeiten wurden dafür exklusiv ausgeführt, wie der erste Start des Capri eins von Dirk und Andreas, der durch Zufall sogar auch ansprang. Währenddessen gab es natürlich auch Interviews zu den Autos und den Arbeiten die ausgeführt wurden. Zu den Dreharbeiten kamen noch weitere Caprifahrer aus der nahen und fernen Umgebung. Da nun bei uns alles im Kasten ist wird das Fernsehteam noch einige andere Standorte besuchen bis die Dokumentation Ende des Jahres dann ausgestrahlt wird.   
15 Mai 2020 – Der SWR kommt zu Besuch

Anlässlich des 50ten Geburtstages des Ford Capris hat der der SWR entschieden eine Dokumentation über das Kult-Coupe zu drehen. Für diesen Anlass fährt der SWR verschiedene Standorte in Deutschland an, um dort zu drehen. Einer dieser Drehorte wird die Hallengemeinschaft des Capri Club Westerholts sein. Interessant für den Drehtag wird nicht nur das Leben und Arbeiten in unserer Halle sein, sondern auch unsere Capris und die dementsprechenden Sondermodelle, wie zum Beispiel die Werksturbos. Die 200 Stück von Zakspeed gebauten Capris basieren auf der Technik des Capri 2.8 injection und sind aufgrund der Seltenheit besonders beliebt in der Szene. Drei von den Turbos mit 188 PS befinden sich bei uns im Capri Club Westerholt. Für diesen Anlass wurde die Halle etwas aufgeräumt, aber nicht zu viel denn es soll ja noch nach Arbeit aussehen. Zudem müssen auch noch die aktuellen Auflagen für die Corona-Krise eingehalten werden. Alle Handfeger haben extra für diesen Anlass ihren Platz in der Halle gefunden, das war nicht immer so.


08 Mai 2020 - Ein bisschen Le Mans für zuhause

Seit 2015 ist Dirk nun schon dabei seinen Capri 2 vom Baujahr 1976 auf die Straße zu bekommen. Diesen zukünftigen Rennwagen versucht er mit viel Detailarbeit, Liebe und dem Segen des TÜVs herzurichten. Dirks erstes Auto hat es bis heute geschafft zu überleben, musste aber schon viele Umbauten über sich ergehen lassen. Zum aktuellen Zeitpunkt befindet er sich mit seinem Projekt im Endspurt, aufhalten tun ihn nur noch die vielen kleinen Zeitintensiven Details, wie zum Beispiel das sichtbare Ersatzrad im Kofferraum. Als Vorlage dient der von Ford gebaute GT40 mit dem 7.0 Liter V8 Motor, der mit 379 PS über den Asphalt von Le Mans für. An die 379 PS kommt Dirk mit seinem 2.3 Liter V6 Motor auf keinen Fall heran, aber darauf kommt es ihn ja auch nicht an. Bedient hat er sich viel an Teilen aus dem Ford RS Programm, um den Capri recht sportlich zu gestallten. Heute sind die Teile ziemlich rar geworden, es gibt aber gute alternative Hersteller die RS Teile von damals reproduzieren. Rundum ist der Capri komplett mit GFK Teilen ausgestattet, wie zum Beispiel der Suhe Frontspoiler, oder der Entenbürzel. Die vorhandene Kraft wird mit 9x15 BBS Felgen auf die Straße gebracht und mit verstellbaren Konis in der Spur gehalten. Aktuell versucht Dirk mit seinem besten Mitarbeiter Leon eine sportliche Alternative für die Türpappen zu finden. Für die Generationsübergreifende Kooperation wurden beide 2019 vom Capri Club Deutschland mit deren Wanderpokal ausgezeichnet.  

01 Mai 2020 - Schraub in den Mai

Diesen Freitag hat sich Arthur an die Bedüsung seines Capris gesetzt, denn das Problem an seinem Motor ist, dass dieser den Leerlauf super hält, aber unter Last wieder ausgeht. Deshalb hat er die alten Düsen herausgeschraubt und die neuen mit der standard Bedüsung eingesetzt. Das Gemisch wird beim V4 Motor mit einem Solex-Registervergaser hergestellt. Ursprünglich wurde der V4 Motor 1962 in Amerika auf den Markt gebracht und kam recht schnell zur Tochterfirma nach Westdeutschland, in Köln. Das erste mit dem Motor bestückte Auto war der Ford Cardinal, später bekam dieser die Bezeichnung Taunus 12M. In der Zeit von 1969 bis 1972 kam er mit dem Ford Capri auf den Markt und das mit dem 1,3, 1,5 und dem 1,7 Liter Motor. Es ist ein Vierzylinder-Viertakt-Motor mit einer 60° V-Förmigen Zylinderanordnung, genauso wie der Köln V6 Motor. Weitere mit diesem Motor bestückte Ford Modelle waren die Modelle P4 bis P7, der Capri, der Consul und der Ford Granada. Andere Hersteller benutzen den Ford V4 Motor ebenfalls, wie zum Beispiel Matra und Saab. Die Endländer brachten eine weiterentwickelte Form des Motors heraus, diese besaß 1906 ccm und 75-90 PS je nach Verdichtung. Erreicht wurde der Hubraum mit den in den Kolben verlegten Heron-Brennräumen. Im Jahr 1981 wurde die Produktion des Motors endgültig eingestellt. Arthur bleibt aber erstmal bei seinen 1700 ccm und bringt seinen Capri erstmal über den TÜV.  

24 April 2020 - Arbeiten an der frischen Luft

Die Sonne besuchte uns am Freitag in Gelsenkirchen und der Großteil der Schrauber arbeitet dann natürlich lieber draußen an der frischen Luft. Auf dem Gelände des Capri Club Westerholts ist dafür reichlich Platz. Egal ob es der Umbau auf Sommerreifen, ein paar Kleinigkeiten an der Elektrik, oder die Überholung der Bremsen ist, es wurde draußen geschraubt. Helge hat zum Beispiel seine Kardanwelle vor seinem Container auseinander gebaut und überholt. In der Halle hat sich so gut wie kein Schraubenschlüssel bewegt dafür war es an diesen Freitag zu warm.  

17 April 2020 - Wer groß durchstarten will muss klein anfangen

Seit Januar 2019 ist unser Leon im Besitz einer Piaggio Vespa SI vom Baujahr 1992. Anfangs ist er damit nur herumgefahren und hat es genossen sein erstes motorisiertes Gefährt zu steuern, seitdem hat sich aber einiges getan. 
Als allererstes kam der alte Gepäckträger ab, der dem Leon schon von Anfang an ein Dorn im Auge war. Dann ging es an die Verschleißteile, eine neue Zündkerze, ein neuer Keilriemen und neue Reifen mussten her. Leon lernte als Teil der 
„Next Generation“ viel über das eigenständige Arbeiten und setzte vieles was er beim Dirk Zentara gelernt hatte in die Tat um. Nach den Verschleißteilen ging es dem Blech an den Kragen, die Trittbretthalter, die Schutzbleche und die Auspuffanlage wurden entrostet und lackiert. Die einzigen Probleme an der Mofa hat das Überholen der Vorderachse gemacht, bei der der Lösungsweg schon gefunden worden ist.
10 April 2020 - Fehlzündungen bei der Oldtimerszene

20 Jahre befindet sich der Club schon in seiner Halle und man hat noch keinen Grund gefunden umzuziehen. Seit dem Jahr 2000 befindet sich der Capri Club nun auf dem ehemaligen Zechengelände des Ahlmannnshofs in Gelsenkirchen-Bismarck. Jeden Freitag trifft man sich ab 17:00 Uhr um an den Autos zu schrauben, um zu quatschen, oder nur um Abendbrot zu essen. Einige Clubmitglieder haben hier schon Oldtimer restauriert, oder nur Kleinigkeiten repariert, aber zur Zeit liegt das Werkzeug an vielen Stellen still, wie es noch nie der Fall war. Aufgrund der andauernden Corona-Krise ist nicht viel los in der Oldtimer Szene, genauso wie in den Hallen des Capri Clubs. Hier und da sieht man sich in der Halle mal, aber trotzdem versucht man das Beste daraus zu machen. In manchen Ecken des Clubs wird aber trotzdem noch gearbeitet, egal ob es bei den zwei neuen Wohnwagen, an einem Capri, oder an den Privatwagen ist, der Capri Club Westerholt versucht sich trotzdem weiterzuentwickeln. Zurzeit sicher für dieses Jahr wird aber die anstehende Grillfeier mit Teilemarkt und die gemeinsame Ausfahrt des Clubs sein. Andere Clubs haben schon ihre Treffen, Teilemärkte und sonstige Veranstaltungen abgesagt, aber man muss versuchen das Beste aus der gegebenen Situation zu machen. Vielleicht wendet sich in naher Zukunft das Blatt und die alten Autos können sich wieder auf den Straßen präsentieren.
03 April 2020 -  Alte Teile erstrahlen zu neuem Glanz

Bei jedem Oldtimerfahrer kommt der Zeitpunkt, da muss man mal ans Fahrwerk gehen und dies ist nun bei Helge der Fall. Im letzten Jahr kaufte er sich einen grünen 2.8i, als Teileträger für seinen roten Capri. Nachdem der Capri leer war, ging die Karosserie in die Hände von Robin, aber die demontieren Teile sollten nun nach und nach überholt werden, um sie dann in seinen aktuellen 2.8i einzubauen. Er fing an die Fahrwerksteile nach und nach auseinanderzunehmen, um sie zu überholen. Die Gummis und weitere Verschleißteile besorgte sich Helge beim Capri Club Deutschland, bei Motomobil, bei Timms und bei Burton in England. Der Capri Club Deutschland ist mit seiner Ersatzteilversorgung gerade was Capri Teile angeht sehr gut aufgestellt. Ein gewisser Teil an Teilen wurde von ihm Sandgestrahlt, wie zum Beispiel die Federbeine. Danach wurden diese grundiert und zur Überholung nach Bilstein geschickt. Dies ging erstaunlich schnell und nachdem die Teile wieder da waren wurden sie von Helge lackiert. Zu dieser Zeit lagen neue Querträger, verzinkte Schrauben und ein überarbeiteter Stabilisator schon bereit zuhause. Aludomlager besorgte Er sich über einen Caprifahrer aus dem Forum. Nachdem alle Teile bereitlagen, wurde zusammen und eingebaut.

Nun ist alles wieder zusammen und es sitzt gut mit den 7,5x13 RS Felgen. In naher Zukunft wird es aber noch ein paar Feinabstimmungen zur Höhe des Fahrzeugs geben.

27 März 2020 - Arthur und seine Projekte

Es war natürlich nur eine Frage der Zeit, bis Arthur zu diesen Punkt kommen würde, aber nun ist es endlich soweit, der Capri läuft, er bremst und das Radio geht auch. Natürlich ist der Capri nur vom eigenn Standpunkt aus fahrbereit, denn bis jetzt wäre der TÜV damit noch nicht zufrieden. Liegt nicht am Radio und HiFi System. Aber nichts desto trotz kann man an Hand vom Arthur nun sehen, unserem ältesten Mitglied aus der „Next Generation“, dass nicht nur die alten Hasen mit alten Autos umgehen können. Arthur stammt zwar anfangs nicht aus der Capri Szene, aber es scheint so, als würde sein Herz für dieses Autoprojekt brennen. Neben diesen Projekt hat er nämlich noch ein paar mehr, wie zum Beispiel einen Triumph Spitfire, einen Reliant Scimitar und seit fast einem Jahr die kleine Maja, unserem jüngsten Mitglied der „Next Generation“ und sein Ein und Alles. Alle Projekte sind natürlich bei unseren Fahrzeugen gelistet (außer dem Säugling), die wir versuchen so aktuell wie möglich zu halten.
Beim Capri wird er die Düsen seines Vergasers anpassen müssen, den Bremskraftverstärker überholen und ein paar Roststellen am Unterboden schweißen, um die letzten Fehler am Capri zu beheben. Geplant ist nämlich damit einige Treffen und Ausfahrten dieses Jahr mit dem Capri zu besuchen.
Die „Next Generation“ sind unsere jüngeren Mitgliedern unseres Clubs, meistens die Kinder der Gründergeneration. Sie sind von klein auf mit dem Capri groß geworden, und mit dem Capri an die Oldtimer Szene herangeführt worden. Hoffen wir dass sie sich genauso lange wie die erste Generation für den Capri begeistern und so in ferner Zukunft den Capri Club Westerholt weiter führen können.
20 März 2020 - Ein bisschen Sportlichkeit in einem einfachen C Modell

Letzten Freitag wurde trotz der andauernden Corona Krise in einem sehr kleinen Kreis im Club gearbeitet. Mit viel Abstand und Hilfsbereitschaft hat man trotzdem versucht im Capri Club zu arbeiten, um seinem Hobby noch nachzugehen. Am Escort vom Robin wurde zum Beispiel das alte Lenkrad ausgebaut und gegen ein sportliches Raid Lenkrad ausgetauscht. Zudem wurden auch einige vom Capri stammende Komponenten montiert. Für die Zukunft ist geplant,dass das CD Radio gegen ein altes Kassettenradio ausgetauscht wird, um dem Auto die Nostalgie zurück zugeben.
 13 März 2020 - Ein bisschen Pappe für das alte Blech

Anfang dieses Jahres kaufte sich Familie Stier einen Qek Junior aus Belgien, um diesen für die kommende Capri Saison flott zu machen. Ursprünglich sind sie immer mit einem Capri und dem Privatfahrzeug gefahren, da der Hauptwohnwagen für den Capri zu schwer ist. Durch das 500 kg schwere Gesamtgewicht des Wohnwagens sollte das ziehen durch den Capri kein Problem mehr darstellen. Familie Berger war von den kleinen „Pappanhänger“ so begeistert, dass sie selber anfingen im Internet nach einem ähnlichen, oder sogar nach demselben Modell zu suchen. Vorher sind sie immer mit einem großem Wohnwagen und dem Capri gefahren, das Gespann war vom Gewicht her knapp am zulässigen Gesamtgewicht dran und deshalb sollte nun auch für den Capri eine Alternative her. Kurze Zeit später fanden sie ein passendes Modell in Ostdeutschland, in der ehemaligen DDR. Seitdem werden beide Wohnwagen regelmäßig jeden Freitag auf Vordermann gebracht, um für die Saison startklar zu sein, denn vom Alter her passen beide perfekt hinter einem Oldtimer. Man munkelt schon untereinander wer als nächstes vom Qek angesteckt sein wird.
06 März 2020 -Wer suchet der Findet

Es war natürlich zu erwarten dass man Rost an einem 50 Jahre alten Auto findet. Hat man ja auch, wenn auch weniger als befürchtet. Was ich auch gefunden habe ist die originale Farbe. War mal ein schönes Goldstück, der Capri.
03 März 2020 - Christo war zu Besuch

Wenn ein Capri in Folie eingewickelt wird, und einer einen langen Vorhang hängen hat, dann heißt es bald: Bühne frei zum Trockeneisstrahlen. Also die mittlere Bühne, mit Arthur's Capri... Das Ergebnis kann sich sehen lassen, nur ein, zwei winzige Durchrostungen und einiges an Oberflächenrost. Und zwei kreative selbstgebaute Lampenkästen. Vielen Dank an den Trockeneisstrahler für die saubere Arbeit!
28 Feb. 2020 - Ein Update für den Club

Die neue Internetseite des Capri Club Westerholts ist nun online und die weitere Planung ist nun im vollem Gange. Zum aktuellen Zeitpunkt ist die alte Internetseite noch online, diese wird aber in naher Zukunft heruntergefahren. Neben berarbeiteten Inhalt der alten Website werden auf der neuen Internetseite nun jede Woche Kurzberichte über die Schrauberabende veröffentlicht, um aktuelle Themen im Clubleben zu zeigen. Die neue Internetseite wird aktueller gehalten als die alte, da diese nun von mehreren Mitgliedern geführt wird, bei dem jeder seinen festen Bereich hat, um somit die Arbeit zu erleichtern. Natürlich können hier und da noch Fehler auftreten und Verbesserungsvorschläge sein, deshalb bitten wir darum Fehler, Verbesserungen und Wünsche an uns zu schreiben. Die weitere Planung der Seite wurde diesen Freitag zusammen in der „Schrauberbude“ besprochen und in die Tat umgesetzt.
21 Feb. 2020 - Tetris für große Jungs...

Ok, zugegeben, es ist weniger spannend da alle Klötzchen die gleiche Form und Größe haben, aber aufgrund ihres Gewichts ist es trotzdem anspruchsvoll diese passend anzuordnen. Daher haben wir uns auch Hilfe von Profis mit passendem Arbeitsgerät geholt. Und zum Glück verschwindet die untere Reihe nicht, sobald sie vollständig ist!
Der sicher verschlossene Schiffscontainer ist nun die Ruhestätte für den Triumph Spitfire. Hoffentlich nicht seine letzte...